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Indische Klimaküche: Badische Dosas

vendredi 27 septembre 2024

Marc Doradzillo
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Klimaküche - im September haben wir mit Natasha Loges eine badische Version von südindischen Dosas kreiert. Statt fermentierten Reispfannkuchen hat @huddy.hannah fermentierte Dinkelpfannkuchen vorgeschlagen, die sich beim experimentieren als sehr sehe lecker erwiesen haben. Gefüllt waren die #Dosas mit einer würzigen Kartoffel-Zwiebelfüllung. Köstlich war es!

Fast zu Ende ist nun diese inspirierende kulinarische Weltreise, die wir im Herbst 2022 gestartet habe. 🌍🌏
Die Idee: Leckere internationale Gerichte mit regionalen und saisonalen Zutaten zu einer vegetarischen Freiburger Variante umbauen. Für einen kleineren CO2 Fußabdruck, um herauszufinden und zu zeigen, was unsere Region produziert bzw produzieren könnte. Und für eine große Vielfalt in der Esskultur. Danke an die großartige Köchin und Workshopleiterin @huddy.hannah, die dieses Projekt mit ihrer professionellen Expertise begleitet hat. ❤️
Die Rezeptkarten zu allen Gerichten gibt es auch ausgedruckt zum Mitnehmen im @zukasolicafe.
SAVE THE DATE: Die nächste Klimaküche wird am Freitag, den 18. Oktober ab 18 Uhr stattfinden. Die afghanische Klimaküche mit der Familie Sarwari wird erstmal die letzte Klimaküche bei zusammen leben e.V. gewesen sein.
Fotos: Marc Doradzillo & privat

Eine weitere herbstliche Woche im "zuka"

jeudi 26 septembre 2024

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Diese Woche war wieder ausgesprochen schön! Wir hatten Momente, da konnte man bei leckerer Karottentarte in der Sonne auf der Terrasse sitzen oder sich bei Regenwetter, einer Tasse schön verziertem Kaffee und leckerem Kuchen, im Café einkuscheln. Und zum Glück bringt der Herbst uns nicht nur wechselhaftes Wetter, sondern auch die ganzen tollen saisonalen Gemüse wie Kartoffeln, Mangold und Tomaten, die unser Küchencheff Steffen in Leckereien verzaubert. Wir freuen uns auf eine weitere Woche und euren Besuch. 🍂🌞🍲🫶

Persischer Tanzworkshop mit Minou

mardi 24 septembre 2024

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Einen energetisierenden #Tanzworkshop hatten wir letzte Woche mit der professionellen Tänzerin Minou Sassan: Sie hat uns verschiedene Elemente aus dem südpersischen #Busheri Tanz beigebracht. Am Ende gab es sogar eine kleine Tanz Jam. Danke Minou, richtig schön war es. Und eine Fortsetzung folgt!

Diese Woche bei uns im "zuka"

vendredi 20 septembre 2024

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Diese Woche hatten wir im „zuka“ eine Menge herbstlicher Essenskreationen, mit viel Kürbis, Linsen und Tomaten von unserem Koch Steffen zubereitet. Es waren viele engagierte Ehrenamtliche und Praktikant*innen da, welche die Stimmung total schön gemacht haben. Dazu hat der leckere Duft aus der Küche uns alle verzaubert. Wir freuen uns euch nächste Woche wieder im „zuka“ zu sehen. 🤗

Cine Arab: Fokus Gaza

mercredi 18 septembre 2024

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Bei Cine Arab haben wir letzte Woche einen Fokus auf Gaza gelegt und zusammen drei Dokumentationen über Gaza angesehen. Hend Ammann, der Kuratorin von Cine Arab, war es ein tiefes Bedürfnis, den Menschen in Gaza ein Gesicht zu geben und Hintergründe aufzuzeigen.

Die erste Kurzdoku "Gazas Great March of Return protests explained" von Huthifa Fayyad erzählte in aller Kürze über die Bewegung der Freitagsproteste in Gaza, die 2018 entstanden sind, und das Ende der Blockade sowie das Recht auf Rückkehr fordert. Jeden Freitag demonstrierten Menschen friedlich entlang der Mauer.
Die zweite Doku, "Echoes of a Lost Gaza: Faded Hope" von Mariam Shaheen aus dem Jahr 2023 skizzierte ein Momentum von Hoffnung und Aufschwung in Gaza nach dem Rückzug des israelischen Militärs. Die Doku portraitierte einen Archäologen, der die Geschichte Gazas seit der Antike nachzeichnete, einen Unternehmer, der davon träumte, ein Geschäft aufzubauen,sowie einen Restaurantbesitzer, der einen Ort für Feste und Zusammenkommen in Gaza führte. Auf der Folie der aktuellen Situation war die Doku maximal bitter und unerträglich zu rezipieren.
"Gaza Fixer: Chronicle of Survival" ist eine Langzeit Dokumentation, in welcher der amerikanisch-libanesische Filmemacher George Azar über mehr als ein Jahrzehnt seinen vor-Ort-Begleiter (Fixer) Raed filmte, dessen Job es war, ausländische Reporterinnen und Journalistinnen im Gaza Streifen zu begleiten. Von dieser Arbeit ernährte er eine Großfamilie.
Wir sehen in der Doku, wie Raed die ausländischen Reporterinnen herumfährt und ihnen zerbombte Häuser zeigt, die durch das israelische Militär zerstört wurden, sie mit Betroffenen zusammenbringen. Die Doku zeigt Raed mit den Reporterinnen, wie sie zusammen politische Kundgebungen besuchen, an Beerdigungen teilnehmen, Hamas-Kämpfer*innen begegnen oder Tunnel besichtigen. Und wir erleben die Geburt seines 8. Kindes mit und sehen einen unfassbar glücklichen Mann.
Eine Zäsur stellt der Moment dar, indem wir Raed in sein Viertel begleiten, wo gerade eine israelische Bombe eingeschlagen hat, die 18 seiner Familienmitglieder tötete sowie die Familienhäuser zerstörte. Ein Versehen, wie wir später erfahren. Die Doku endet vor dem 7. Oktober.
Im Anschluss an den Film konnten wir mit George zoomen: Großzügig hat er über 1,5 Stunden sein historisches und politisches Wissen über Gaza mit uns geteilt, alle unsere Fragen zu der Dokumentation und seiner Entstehungsgeschichte beantwortet und aus seiner vor Ort-Perspektive den aktuellen Krieg eingeordnet. Wir haben erfahren, dass Raeds jüngster Sohn im aktuellen Krieg von einem Schrapnell getroffen wurde und gestorben ist. Raed lebt wohl noch.

Danke an Alaa von Anuras Elefant, der für unser leibliches Wohl gesorgt hat und einen veganen palästinensischen Eintopf für alle gekocht hat.