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Eröffnung zuka

Donnerstag, 18. November 2021

privat

Wir eröffnen am 23. November unser zuka solicafé, einen inklusiven Begegnungsort mit einer nachhaltigen Gastronomie im neu renovierten Haus der Jugend in der Uhlandstraße.

Von Dienstag bis Freitag bieten wir einen leckeren sozial-ökologischen Mittagstisch mit einem solidarischen Preissystem an. Das Essen wird zubereitet im Rahmen unserer gastronomischen Berufsorientierung „zusammen in die Zukunft“.
Das Essen gibt es entweder zum Sozialpreis von 4,50 Euro, zum Selbstkostenpreis von 8,50 Euro oder zum *Gönnerinnenpreis von 13,50 Euro. Darüberhinaus bieten wir weiterhin das "Caffè sospeso"** Prinzip im zuka solicafé an: Gäste können ein Essen oder einen Kaffee zum Selbstkostenpreis für eine andere Person bezahlen. Essen oder Kaffee stehen dann als Gutschein für Menschen ohne Mittel zur Verfügung.

Das zuka wird durch ein großes ehrenamtliches Thekenteam unterstützt. Nur weil sich so viele Menschen ehrenamtlich engagieren, ist dieses solidarische Preissystem möglich.

Der Verein bietet neben dem Mittagstisch vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten und offene Bildungsangebote rund um zukunftsfähige Ernährung an und veranstaltet diverse, partizipative Kulturangebote wie Cine Arab – arabisches Kino OmU, Erzählcafés, Ausstellungen oder Konzerte im neu eröffneten zuka solicafé. Alle Angebote sind kostenfrei.

Das neue zuka sozialcafé ist eine Weiterentwicklung des „zusammen kaffee“ auf dem Grethergelände. Dort hatten wir zwischen 2017 und 2020 einen lebendigen Begegnungsort geschaffen: Einen Ort, an dem alle sich wohl fühlen konnten, mit einem Mittagstisch, den sich jeder Mensch leisten konnte, einem Qualifizierungsangebot in der Gastronomie und verschiedenen Kulturformaten. An dieses erfolgreiche Konzept schließt das zuka solicafé im Haus der Jugend an.

Am Freitag, den 3. Dezember steigt ab 17 Uhr die offizielle Eröffnungsparty mit einem musikalischen Überraschungs-Act. Natürlich im Rahmen der aktuell geltenden Coronaverordnung des Landes Baden-Württemberg

Öffnungszeiten ab dem 23.11.2021

Dienstag bis Donnerstag: 12.00 – 21.00 Uhr

Freitag: 12.00 – 23.00 Uhr

Samstag: 9.00 – 18.00 Uhr

Sonntag und Montag geschlossen

zuka solicafé im Haus der Jugend
Uhlandstraße 2
70102 Freiburg

Ausstellung "Gilgamesh" von Rana Al-Badry

Freitag, 17. September 2021

Sévérine Kpoti
Sévérine Kpoti
Sévérine Kpoti
Sévérine Kpoti
Sévérine Kpoti
Sévérine Kpoti
Sévérine Kpoti
Sévérine Kpoti
Sévérine Kpoti

In ihrer dritten Ausstellung nimmt uns die irakische Designerin Rana Al-Badri mit auf eine Reise in ihre eigene Welt durch ihre Entwürfe in Tinte auf Papier, um reale und imaginäre Geschichten zu verkörpern und uns diese durch ihre leichte und enthaltsame Kunst voller Symbole, Geheimnisse und Mysterien zu erzählen.
Rana Al-Badri erhielt ihre künstlerische Ausbildung in ihrer Heimatstadt Baghdad im Irak. Sie lernte Design und Druckgrafik. Seit 2009 lebt sie in Deutschland und hat bereits zwei Ausstellungen realisiert.

Barista Workshop

Dienstag, 14. September 2021

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Der erste Barista-Workshop von "zusammen in die Zukunft" hat stattgefunden! Mit viel Fachwissen haben uns Juliane und Jasmin aus dem Spezialitätencafé "Bächle" in das Themenfeld Kaffee eingeführt: von Sorten, über Anbaugebiete, Trocknung und Röstung bis hin zum Cappuccino machen an der Profi-Maschine. Uns hat es richtig Spaß gemacht! Du willst auch mit machen? Dann melde dich bei sophia.maier@zlev.de

Wir suchen Dich!

Mittwoch, 28. Juli 2021

privat

Stellenausschreibung für die Leitung (w/m/d) eines Sozialcafés auf 50% zum 1. Oktober 2021

in Anlehnung an TVöD 9

Wir sind ein junger, interkultureller Verein mit Sitz in Freiburg. Wir eröffnen zivil-gesellschaftliche Räume zur Begegnung, zum Abbau von Vorurteilen, zum Kennen- und Verstehenlernen. Für ein nachhaltiges Gefühl der Zusammengehörigkeit und als Fundament für ein friedliches Zusammenleben. Ab Herbst 2021 gestalten wir einen inklusiven Begegnungsort mit einer nachhaltigen Gastronomie im Haus der Jugend: An fünf Tagen in der Woche soll es einen leckeren sozial-ökologischen Mittagstisch mit einem sozialen Preissystem geben, das unser Qualifizierungsangebot „zusammen in die Zukunft“ in der Küche und im Service möglich macht. Das Sozialcafé wird durch ein großes ehrenamtliches Team ermöglicht, das vorab geschult wird und feste Aufgaben übernimmt. Außerdem planen wir vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten und offene Bildungsangebote rund um zukunftsfähige Ernährung sowie diverse partizipative Kulturangebote.

Wir arbeiten sehr agil und eigenständig und suchen eine Person, die ihren Arbeitsbereich selbständig führt, gut kommuniziert und mit dem richtigen Blick eine strukturierte Arbeitsweise in unserem neuen Sozialcafé etabliert.

Mehrsprachigkeit ist ein Pluspunkt, Menschen mit Migrationsbiografie werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Du bringst mit:

  • einschlägige Gastroerfahrung in der Leitung eines Cafés- große Freude an Kommunikation
  • große Freude am Umgang mit Menschen
  • Interesse an ökologischen Lebensmitteln
  • Freude am Umgang mit neuen Herausforderung
  • interkulturelle Kompetenz und Lust auf Diversität
  • eigenständiges Arbeiten

Deine zentrale Aufgabe ist die Koordination aller Abläufe rund um die fünf Öffnungstage unseres Sozialcafés.

Deine Aufgabengebiete sind konkret:

  • Verantwortung für den gesamten Arbeitsbereich „Sozialcafé“
  • Entwicklung einer sinnvollen Arbeitsstruktur im neuen Sozialcafé
  • Einarbeitung und Führung von (ehrenamtlichen) Mitarbeiter*innen
  • Weiterentwicklung der Strukturen und dem sozialen Miteinander
  • Erstellung der Schichtpläne
  • Belegung der Schichten mit den Ehrenamtlichen und Personen in der Qualifizierung
  • Übernahme von Schichten
  • Bestellung von Getränken und Nahrungsmitteln & Verräumen der Lieferung
  • Koordination mit der Küche
  • Koordination mit dem Ehrenamtsmanagement
  • Koordination mit allen laufenden Formaten in Café und Küche
  • Buchhaltung/Kassenbuch

Aussagekräftige Bewerbung bitte bis zum 30. August 2021 an info@zlev.de.
Die Vorstellungsgespräche finden am 3. September 2021

Spendenaufruf

Dienstag, 6. Juli 2021

privat

Das rassismuskritische "Dear White People..." Festival (DWP) mit dem diesjährigen Motto "Let's Break the Silence!" zielt auch im 3. Jahr darauf ab, strukturellen Rassismus sichtbar zu machen, Räume zu öffnen und niemanden zu silencen. Das ehrenamtliche 16-köpfige Kuratorium, mehrheitlich BIPoC, kuratierte in diesem Jahr 44 Veranstaltungen mit rund 60 Referentinnen in 15 (Kultur-)Institutionen in Kooperation mit 36 lokalen wie auch überregionalen Partner*innen.

In dieser dritten Ausgabe sind - neben vielen unterschiedlichen, intersektional verwobenen Positionierungen - auch palästinensische Stimmen zu Wort gekommen. Die links positionierte Gruppe Palästina Spricht-Freiburg (PS) war einer unser 36 Kooperationspartner.
Mit dem diesjährigen Programm sind wir aufgrund der Kooperation mit PS und dem Vortrag "Antipalästinensischer Rassismus in Deutschland" unter enormen Druck geraten und wurden mit Antisemitismus-Vorwürfen konfrontiert. Dieser Druck hat uns systematisch Kapazitäten entzogen, die in der Organisation und Durchführung des Festivals gefehlt haben.
Trotzdem: Wir haben das Festival durchgezogen und uns solidarisch an die Seite von palästinensischen Stimmen gestellt. Gleichzeitig distanzieren wir uns von jeder Form von Antisemitismus (1). Aus unserer Sicht ein wichtiger Schritt zu konsequent antirassistischer Arbeit. Dafür haben wir neben Kritik auch sehr viel Solidarität von ganz unterschiedlich positionierten Menschen und Aktivist*innen erfahren. Wir stehen mit unserer Haltung nicht alleine!

Aktuell sind Fördermittelzusagen in Höhe von 36.922 € zurückgezogen bzw. liegen zur Überprüfung auf Eis. Diese riesige Deckungslücke führt zu einer Überschuldung unseres Vereins, und damit zur Insolvenz. Sollten unsere Fördermittel nach der Überprüfung unserer Arbeit doch noch freigegeben werden, werden wir das Geld gemäß der Satzung des Trägervereins ausgeben.
Hier geht es zum Crowdfunding.

Konsequente antirassistische Arbeit bedeutet, alle Perspektiven gleichberechtigt sicht- und hörbar zu machen! Wir rufen daher zur Solidarität auf: Bitte spendet, was ihr könnt und helft uns, zlev zu retten!

(1)Wir beziehen wir uns auf die Definition(en) der Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus