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GastroGründerSozialpreis

Donnerstag, 16. März 2023

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JUCHUUU! Wir sind total überwältigt! Am Freitag war das Finale beim Deutschen Gastro Gründerpreis in Hamburg. Wir sind ausgezeichnet worden mit dem - für uns neu geschaffenen GastroGründerSozialpreis - für außergewöhnliches soziales Engagement.
Unser Konzept beeindruckte die Jury im Verlauf des gesamten Auswahlprozesses so sehr, dass das erste Mal in der Geschichte des Wettbewerbs ein Sonderpreis verliehen wurde: Denn das zuka schafft Räume zur Begegnung, setzt sich für den Abbau von Vorurteilen, für ein friedliches Zusammenleben und für eine klimafreundliche Ernährungswende ein.

Wir bedanken uns bei der Jury vom Leadersclub und bei allen, die sich für uns eingesetzt haben. Wir sind allen dankbar, die uns in den letzten Wochen bei der Bewerbung unterstützt haben und für uns gevotet haben, unsere Bewerbung auf ihren Social Media Kanälen geteilt haben und den Film für die Präsentation beim Finale mit uns gedreht haben.
Und last but not least ein dickes Dankeschön an unsere Ehrenamtlichen und unsere Community. Nur zusammen ist das zuka solicafé möglich: Einfach besser zusammen.

Den Titel „Deutscher Gastro-Gründerpreis 2023“ holte Tanja Goldstein von der @Heaven's Kitchen mit ihrem veganen Zero-Waste-Café nach Baden-Württemberg: nachhaltige Gastronomie ist das Konzept der Zukunft!

Inklusive Praktika im zuka

Donnerstag, 16. März 2023

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Unser Praktikant Gil hat in seinen ersten Wochen im zuka schon einige Aufgaben kennen gelernt, die zu einem Restaurantalltag gehören wie z.B. das Säubern und Herrichten der Tische, das Bedienen und auch Abräumen der Tische. Er hat einen Servierwagen bekommen, mit dem er das Essen zu den Gästen bringen kann.
Ende Februar durften wir zwei weitere Praktikanten begrüßen, Florentin und Julius, die ihren ersten Praktikumstag im zuka mit Kuchen backen begonnen haben.

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Cine Arab "From Cairo"

Mittwoch, 15. März 2023

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Bei Cine Arab haben wir gestern den Dokumentarfilm "From Cairo" der ägyptischen Filmemacherin Halal Galal gemeinsam angeschaut. Galal begleitet in ihrer 60-minütigen Doku aus dem Jahr 2021 zwei Kairoer Frauen in ihrem Alltag: Die Zuschauer*innen lernen die alleinerziehende Bildendende Künstlerin und Fotografin Heba und ihre Tochter Ward kennen und sind mit dabei, wenn sie auf den Straßen Kairos unterwegs ist, Freunde trifft, künstlerisch tätig ist oder zu Hause in ihren eigenen vier Wänden lebt und arbeitet. Wir bekommen ihre künstlerische Arbeit zu sehen, wie auch ihre Lebensgeschichte zu hören - beides untrennbar miteinander verwoben. Und wir folgen der Filmemacherin Aya, begleiten sie bei ihren regelmäßigen Team Trainings im Kontaktsport Roller Derby wie auch bei ihrer filmischen Arbeit, hören ihre Geschichte und sehen sie mit ihrer Kamera durch Kairo flanieren. Immer wiederkehrendes Thema im Film ist der Blick der Gesellschaft, der männliche Blick, auf diese zwei Frauen und wie sie damit umgehen. Dramaturgisch endet der Film mit zwei Zäsuren und schafft so ein offenes Ende: Heba pausiert mit ihrer Kunst für ein ganzes Jahr und Aya legt ihr Kopftuch ab. Was diese Frauen wohl ein Jahr später erzählen würden?
Im Anschluss an den Film hat die Psychologin Kesmat Gössinger über ihre regelmäßige empowernde Gruppentherapie-Arbeit mit Frauen in einem Kairoer Kulturzentrum berichtet und die Themen, die sie dort mit den Frauen bearbeitet, mit den Themen des Filmes verbunden wie auch versucht, ein soziopolitisches Bild über die ägyptische Gesellschaft und die Rolle der Frau in den letzten 100 Jahren zu entwerfen: Vom Kolonialismus über die Unabhängigkeit Ägyptens bis hin zum großen Einfluss des saudi-arabischen Wahabismus hat sie Linien ins Heute gezogen.
Kontrovers haben wir im Anschluss im gemischten, deutsch-arabischen Publikum diskutiert: Es wurde der orientalistische Blick auf die arabische Welt kritisiert wie auch auf koloniale Kontinuitäten aufmerksam gemacht, sexuelle Belästigung und patriarchale Strukturen, die in der Doku sichtbar gemacht wurden, wurden kritisiert und feministische Befreiungskämpfe wahrgenommen. Und wir haben die verschiedenen Rezeptionsmöglichkeiten im Hinblick auf den Akt des Ablegens des Kopftuchs im Raum diskutiert, abhängig davon wer wo darüber spricht sowie die Reproduktion von Rassismus thematisiert, die gerade im deutschen Diskurs oft damit einhergeht.
Zum Film gab es leckeres Koshery. Dickes Danke dafür an Mehves Öztürk, die sich an das ägyptische Nationalgericht gewagt hat.
Cine Arab ist kuratiert von Hend Ammann.

So war's bei Modul 3 von zukunft+

Mittwoch, 15. März 2023

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So war's gestern bei zukunft+:
Wir starteten in unser drittes Modul zum Thema Aktivitäten und Ressourcen. Nach einer kurzen und knackigen theoretischen Einführung ins Thema, wurden in einem praktischen Teil die eigenen Ressourcen benannt. Die Teilnehmenden hirnten dann on- und offline an ihren Aufgaben zu Output und Outcome. Nebenbei durften wir die mitgebrachten afghanischen Spezialitäten von Naser Saberi von humanmeandhumanyou e.V. probieren und Feedback geben, damit er und sein Team das Catering Business angehen können! Rufine Songué vom AfroFusionBuffet berichtete uns von der letzten Edition vom AfroFusionBuffet und teilte wertvolle Eindrücke ihrer Catering-erfahrungen mit den anderen Teilnehmenden. Des weiteren stellte uns Daniela Eneh von Adaora ihre Empowerment-Kunstwerke vor, die Teil ihrer Empowerment-Workshops werden sollen.
Du willst auch Teil von zukunft+ werden und in der Gastro durchstarten? Dann melde dich bei Sophia: sophia.maier@zlev.de

Barrieren Screening mit Sarah Baumgart

Montag, 13. März 2023

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➡️"Was brauchst Du, um dabei zu sein und mitmachen zu können?“
Dieser und anderen Fragen haben wir uns letzten Montag mit der großartigen Sarah Baumgart beim #BarriereScreening unserer Räume und Angebote gewidmet. Sarah Baumgart ist die kommunale Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen in Freiburg: „Wenn wir #inklusiv handeln, versuchen wir Barrieren zu entdecken, zu verstehen und sie zu beseitigen.“
Wir sind sehr dankbar für diese Begleitung und das gemeinsame wertschätzende Draufschauen, wo wir bei zusammen leben weitere Barrieren abbauen können – im Rahmen der Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen. Für mehr Inklusion, denn „#Inklusion ist die Abwesenheit von Barrieren“.
Und wir sind sehr glücklich, dass Sarah uns auch in Zukunft mit ihrer Expertise unterstützen und beraten wird!